Projekte Kunst & Kultur​

Mara Cassens-Preis

Der ursprünglich von der „Neuen Literarischen Gesellschaft e.V.“  1970 ins Leben gerufene Leserpreis „Der erste Roman“ wird seit 1990 gemeinsam mit dem Hamburger Literaturhaus e.V. als „Mara Cassens-Preis“ verliehen.
Der bis 2010 mit 10.000 Euro dotierte Preis für den ersten Roman eines Autoren ermöglicht es begabten Schriftstellern, eine Zeitlang in Ruhe zu arbeiten, sich ohne wirtschaftliche Zwänge zu entfalten und auf ihre Arbeiten konzentrieren zu können. 2011 wurde das Preisgeld auf 15.000 Euro erhöht. Damit ist der „Mara Cassens-Preis“ der höchstdotierte Literaturpreis für ein deutschsprachiges Romandebüt.

Preisträger seit 1990 (hier klicken zum Aufklappen)

2023Dana Vowinckel„Gewässer in Ziplock“
2022Annika Büsing„Nordstadt“
2021Stefanie vor Schulte„Junge mit schwarzem Hahn“
2020Ronya Othmann„Die Sommer“
2019Emanuel Maess„Gelenke des Lichts“
2018Anja Kampmann„Wie hoch die Wasser steigen“
2017Sasha Marianna Salzmann„Außer sich“
2016Katharina Winkler„Blauschmuck“
2015Verena Boos„Blutorangen“
2014Regina Scheer„Machandel“
2013Sarah Stricker„Fünf Kopeken“
2012Andreas Martin Widmann„Die Glücksparade“
2011Max Scharnigg„Die Besteigung der Eiger-Nordwand unter einer
Treppe“
2010Sabrina Janesch„Katzenberge“
2009Roman Graf„Herr Blanc“
2008Lukas Bärfuss„Hundert Tage“
2007Larissa Boehning„Lichte Stoffe“ (Eichborn Berlin)
2006Clemens Meyer„Als wir träumten“ (S. Fischer)
2005Matthias Göretz„Der kurze Traum des Jacob Voss“ (Berlin)
2004Terézia Mora„Alle Tage“ (Luchterhand)
2003Erwin Koch„Sara tanzt“ (Nagel & Kimche)
2002Zuzsa Bànk„Der Schwimmer“ (S.Fischer)
2001Annette Pehnt„Ich muß los“ (Piper)
2000Peter Märtesheimer„Ich bin die Andere“ (Europa)
1999John von Düffel„Vom Wasser“ (DuMont)
1998Susanne Röckel„Eschenhain“ (Luchterhand)
1997Marlene Streeruwitz„Verführungen“ (Suhrkamp)
1996Clemens Eich„Das steinerne Meer“ (S.Fischer)
1995Peter Mohr„Das Verschwindender Worte“ (Thom)
1994Thomas Lehr„Zweiwasser oder Die Bibliothek der
Gnade“ (Rütten &Loening)
1993Gerrit Bekker„Die Farbe der Schatten“ (S.Fischer)
1992Ralf Rothmann„Stier“ (Suhrkamp)
1991Gabrielle Alioth„Der Narr“ (Nagel & Kimche)
1990Michael Benckert„Eva Maria Säuberlin“ (Radius)

Autorentheatertage Berlin

Mit dem Anspruch „Ein Festival der Neuentdeckungen und Höhepunkte der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik“ am Deutschen Theater Berlin zu sein, zeigen die Autorentheatertage Gastspiele wichtiger Stücke und herausragende Inszenierungen junger Autoren.

Hamburger Kulturstiftung: Start off

„Start off“: Eine vom Lichthof Theater im Jahr 2008 initiierte Reihe für den Hamburger Regienachwuchs. Junge Absolventen der Theaterakademie Hamburg erhalten hier professionelle Startbedingungen für erste Produktionen auf dem freien Markt.

Hamburger Kulturstiftung: Debütantinnen – Eine getanzte Dokumentation

Ein ungewöhnliches Tanzprojekt: Fünf Tänzerinnen im Alter von 20 – 80 Jahren untersuchen den Zwang zum Karrierewechsel in einem bestimmten Alter und setzen sich mit ebenso schonungslosen, wie schockierenden Fragen – nicht nur des Älterwerdens- auseinander.

Hamburger Kulturstiftung: Tanzprojekt Klaus Mann

Welt-Uraufführung der Tanzpantomime „Die zerbrochenen Spiegel“: Ein Werk des sehr bekannten Autors Klaus Mann, ältester Sohn des Thomas Mann, das 1926 in Hamburg für Hamburg geschaffen wurde und noch nie aufgeführt wurde.

Violinis

Die Violinis – das sind ca. 40 Kinder aus völlig unterschiedlichen, gesellschaftlichen und ethnischen Schichten, die mit viel verbindender Liebe zur Musik gemeinsam als Orchester auftreten. Gespielt wird im Wesentlichen klassische Musik.

Lessingtage

Seit Januar 2010 finden in Hamburg die Lessingtage statt. Das Thalia-Themenfestival mit zahlreichen Gastspielen aus Russland, Österreich, China, Neukölln, Kolumbien, Estland, Brasilien und Israel „…spannend und ungeheuer inspirierend sind die Festivaltage. Sie machen Lust auf’s Denken, auf die Auseinandersetzung mit Themen für die im Alltag oft nur wenig Raum bleibt und öffnen den Blick für die Welt – auf hohem künstlerischen Niveau.“*
*Auszug aus NDR Kultur über „Emilia Galotti“

Szenisches Schreiben

Berlins Universität der Künste (UDK) ist Europas größte Kunsthochschule mit rund 4.600 Studenten, die ihre große Leidenschaft zur Kunst zum Beruf machen möchten. Einer der Studiengänge ist das „Szenische Schreiben“ unter der Leitung des Schriftstellers und Dramatikers John von Düffel. Das Studium ist ein künstlerisches Vollstudium. Die Absolventen arbeiten vor allem für das Theater, aber auch für Film und Fernsehen.

Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg

Das 1877 eröffnete Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg zählt zu Europas führenden Museen für Kulturgeschichte, Kunsthandwerk, Design und Fotografie. Seine Sammlungen erstrecken sich von der Antike bis zur Gegenwart und umfassen sowohl den europäischen wie den islamischen und fernöstlichen Kulturraum. Seine über 600.000 Objekte (!) erzählen von menschlicher Kreativität und Erfindungsgabe!